Wellness
Kurzurlaub mit Langzeitwirkung
Die Herbstzeit bietet sich ideal für einen Kurzurlaub an. Auch wenn man nur für einen Tag dem Alltag entflieht und die Seele baumeln lässt – davon zehrt man noch Wochen danach, wenn man wieder an seinem Schreibtisch sitzt.
Der Aqua Dome – Tirol Therme Längenfeld bietet alles, was zu einem relaxten Kurzurlaub gehört. Stefan (30) und Susi (28) haben einen „Relax Tagesurlaub De Luxe“ im Aqua Dome verbracht und schildern uns ihre Erlebnisse – ganz entspannt versteht sich.
Das überdimensionale Mammut weist den Weg zum Thermen-Eingang © AQUA DOME
09:30 Uhr: Check In & Welcome an der Thermen-Rezeption
Nachdem wir unser Auto kostenlos in der Thermengarage abgestellt haben, führt uns der erste Weg Richtung Thermen-Rezeption. Dort angekommen, werden wir herzlich willkommen geheißen.
Ohne lästige Wartezeiten haben wir im Nu eingecheckt und bekommen als Geschenk eine Badetasche mit Flip Flops, Getränken sowie weiteren Badeaccessoirs überreicht – Leihbademantel und –badetuch sind ohnehin inkludiert. Bestens ausgestattet steigt die Vorfreude auf den bevorstehenden Tag und dementsprechend schnell lassen wir den Umkleidebereich hinter uns.
09:45 Uhr: Ein leerer Magen relaxt nicht gerne
Eingepackt in unsere flauschigen Bademäntel genießen wir zuallererst ein gemütliches Frühstück im Thermenrestaurant „Einkehr“ – schließlich relaxt ein leerer Magen nur ungerne.
Mit einem Glas Prosecco stoßen wir auf den Tag an und lassen uns die lokalen Köstlichkeiten aus dem Tal schmecken.
Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück © Alexander Lohmann / AQUA DOME
Der Terassenbereich des SPA 3.000 © AQUA DOME
10:30 Uhr: Chill Modus „on“ – im exklusiven SPA 3.000
Wie war das nochmal? Nach dem Essen soll man eine halbe Stunde nicht ins Wasser? Ok, damit können wir bestens leben!
Dem Ratschlag folgend begeben wir uns auf die Terrasse des exklusiven SPA 3.000, wo bereits zwei Liegen für uns reserviert sind. Wir lassen uns auf den Liegen nieder und genießen die letzten Sonnenstrahlen des Herbstes – mit Blick auf die imposante Bergwelt des Ötztals.
12:30 Uhr: Meeresfeeling in den Alpen
Auch das Mineralbad im SPA 3.000-Bereich lädt zum Verweilen ein © Alexander Lohmann / AQUA DOME
Nachdem wir richtig an- und runtergekommen sind, wollen wir uns nun ordentlich verwöhnen lassen! Susi und ich entscheiden uns für ein Meersalzpeeling im Dampfbad – quasi Meeresfeeling, ohne ans Meer fahren zu müssen.
Dass Zeit relativ ist, wird mir hier wieder deutlich, denn das halbstündige Baderitual vergeht in Windeseile.
14:00 Uhr: Entspannen oder trainieren, das ist hier die Frage
Einen Tag lang komplett ruhig sitzen fällt mir auch beim Wellnessen schwer und so entscheide ich mich, dem Fitnesscenter „Gipfelsturm“ einen Besuch abzustatten. Susi hat mit ruhig sitzen überhaupt kein Problem und ich kann sie dementsprechend nicht überreden, mit mir zu kommen.
Stattdessen entscheidet sie sich für das Beauty Spa und gönnt sich eine Hot Stone Massage mit Ötztaler Bachsteinen, während ich versuche, den inneren Schweinehund am Laufband zu besiegen.
Konzentration auf die wichtigen Dinge im Leben: Entspannen! © AQUA DOME
Der SPA 3.000-Bereich im AQUA DOME © Alexander Lohmann / AQUA DOME
16:30 Uhr: Gruß aus der Küche an die Liege
Ich, komplett außer Atem und Susi, tiefenentspannt, treffen uns im Anschluss wieder bei unseren Liegen im SPA 3.000 Bereich.
Langsam aber sicher knurrt mir schon wieder der Magen und deshalb ist es eine willkommene Überraschung, als uns ein kleiner Snack sowie ein Gruß aus der Küche an die Liegen serviert wird – so lässt es sich leben!
19:00 Uhr: Soleschale mit Sternenblick
Der Außenbereich des AQUA DOMEs bei nächtlicher Stimmung © AQUA DOME
Die Sonne ist bereits hinter den Berggipfeln verschwunden. Wir entscheiden uns dafür, den Tag gemütlich in der neuen Soleschale im Freibereich des Aqua Domes ausklingen zu lassen.
Bei 36 Grad warmen Thermalwasser und sternenklarem Himmel vergessen wir alles rundherum und genießen noch in vollen Zügen die letzten erholsamen Stunden.
22:00 Uhr: Tiefenentspannt wieder Richtung Heimat
Mit schrumpeligen, aufgeweichten Fingern, aber tiefenentspannter Gemütslage, verlassen wir gegen 22:00 Uhr den Aqua Dome und machen uns auf den Heimweg – mit der Erkenntnis im Gepäck, dass sich auch ein eintägiger Urlaub mehr als lohnen kann – Zeit ist eben relativ!