Klettern

Ötztal on the rocks!

Daniela und Martin sind begeisterte Kletterfans. Beim Ötztaler Klettercamp konnten sich die zwei am Fels und unter Anleitung von echten Kletterprofis so richtig austoben.

Level 1: Der „Einstieg“

Daniela und Martin haben ein gemeinsames Hobby – das kraxeln am Fels und in der Halle. Die beiden klettern mittlerweile seit fast 3 Jahren zusammen. So richtig begonnen hat alles im Ötztal, als sie 2014 zum ersten Mal beim Ötztaler Klettercamp mitgemacht haben. Damals  haben sie gelernt, wie man sich am Fels bewegt, sicher hoch und wieder runterkommt, auf welche Körperpositionierung sie achten müssen, wie man am Felsgestein tritt und steigt. Natürlich war auch ein wenig Knotenkunde Teil des Klettercamps. Mit den Basics in der Hand, haben sie zu Hause fleißig weitergemacht und sind dem Klettern treu geblieben.

Als Sportler ist man immer ein wenig ehrgeizig und möchte besser werden“

Daniela

Level 2: Der „Aufbau“

So zog es die beiden 2016 wieder ins Ötztal – um dort an ihrem Können am Fels zu arbeiten. Sie haben sich fest vorgenommen an ihren Klettertechniken zu feilen und sich für komplexere Routen vorbereiten zu lassen.

Am ersten Tag des Camps wurden die Teilnehmer in 2 Gruppen eingeteilt. Daniela und Martin landeten bei den Fortgeschrittenen, die gleich mit Vollgas loslegten.

Knotenkunde - Ötztaler Klettercamp
Die richtige Knotentechnik will gelernt sein © Daniela Fahler

Lernen von den Besten

Unterstützung, Anweisungen und wertvolle Tipps bekamen sie von den lokalen Kletterprofis Hansjörg Auer und Mäx Morandell.

Kletterprofis unterrichten die Teilnehmer - Ötztaler Klettercamp
Hansjörg beim Klettern, Markus beim Sichern © Ötztal Tourismus

Hansjörg Auer ist ein Ötztaler Kletterer der insbesondere durch seine Free Solo Begehungen bekannt geworden ist und in der Kletterszene damit Meilensteine legte.

Markus (Mäx) Morandell hat in den letzten 25 Jahren maßgeblich bei der Ausbildung der Ski- und Snowboardlehrer und Bergführer in Österreich mitgewirkt und auch schon Publikationen und Lehrskripten veröffentlicht.

Durch die maximale Gruppengröße von 7 Personen können die Kletterprofis die Teilnehmer des Ötztaler Klettercamps individuell betreuen.

Hansjörg schickte uns unter seiner Anleitung in den Fels. Dank seiner Unterstützung und seinen Tipps fiel das Klettern gleich viel leichter.

Martin

Klettern ist auch lässig bei Regen

Das regnerische Wetter am zweiten Tag des Ötztaler Klettercamps, brachte die Teilnehmer in die Kletterhalle. Der Tag wurde durch lustige Gemeinschaftsspiele und klettern an der Boulderwand zum abwechslungsreichen Klettertrainingstag.

Direkt an der Kletterwand, haben Daniela und Martin gelernt ihre Techniken ein wenig zu überdenken.

In der Kletterhalle - Ötztaler Klettercamp
Auspowern in der Kletterhalle © Daniela Fahler

Rauf und runter am Fels

Am Tag 3 stand das Abseilen am Programm. Zuerst gingen es die Kletterfans etwas zurückhaltend an. Mit der Zeit vermittelten ihnen die Kletterprofis genügend Selbstvertrauen, dass es anfing richtig Spaß zu machen. Unter geschulten Kontrollblicken gingen Daniela und Martin einer nach dem anderen die Felswand hinunter.

Am Anfang ein mulmiges Gefühl, sich über die Kante zu bewegen.

Daniela

Teilnehmer wagen die ersten Schritte am Fels- Ötztaler Klettercamp
Teilnehmer des Klettercamps versuchen sich an einer der zahlreichen Wände im Ötztal © Elias Holzknecht / Ötztal Tourismus

Klettern unter Kletterern

Der Kletterspirit, unter alles „Gleichgesinnten“ zu sein, von echten Profis betreut zu werden und viele tolle Menschen kennenzulernen, ist das einmalige am Ötztaler Klettercamp. Daniela und Martin haben vor 2 Jahren als komplette Kletterneulinge im Camp angefangen. Die beiden überlegen bereits eine dritte Auflage in Angriff zu nehmen.

Ötztaler Klettercamp

  • Klettern im Basiskurs, Aufbaukurs oder Fortgeschrittenenkurs
  • Seil, Gurte, Schuhe… alles kann beim Camp kostenlos getestet werden
  • Täglich wird ca. 5 Stunden geklettert
  • Ötztal Premium Card Partner-Unterkünfte: Weitere Ötztal-Highlights inklusive
  • Kletterprofis unterrichten die Teilnehmer

Kommentare

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Ines

Autor Ines

… ist stolz darauf Tirolerin zu sein und „made for the mountains“. Im Ötztal schätzt sie am meisten die große Abwechslung die das Tal bietet. Ein Sommer ohne Hüttenwanderung oder Gipfelsieg, ist für sie gleich unvorstellbar, wie ein Winter ohne Skitag. Bewegung in der Natur heißt für sie gleichzeitig zur Ruhe kommen zu können. Am besten gefällt es ihr im Ötztal etwas weiter oben am Berg, denn desto näher ist man ja der Sonne. Ihre Ski- und Wandertage genießt sie am liebsten bei Sonnenschein.

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